Gründe, mit Yoga anzufangen

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Du hast immer mal wieder überlegt, mit Yoga anzufangen? Und dann vielleicht doch gedacht, dass es nicht das Richtige für dich ist? Vielleicht hast du auch Vorurteile gegenüber Yoga und denkst, dass es zu langsam und langweilig ist. Nicht herausfordernd genug und irgendwie zu spirituell. Dann solltest du weiterlesen, denn es gibt unendlich viele und wunderschöne Gründe, mit Yoga anzufangen.

Yoga ist ein Workout für den ganzen Körper

Von wegen, Yoga ist nicht anstrengend! Yoga ist super geeignet, um den ganzen Körper zu trainieren. Und die einzelnen Haltungen können dabei ganz schön anstrengend sein. Denn viele Yogahaltungen nutzen das Eigengewicht des Körpers. Wenn man dann eine längere Zeit in der Position bleibt, ist das für den Muskel- und Kraftaufbau super. Und werden die Übungen dann noch mit einer fließenden Bewegung und dem Atem miteinander verbunden, wird es gleich noch anstrengender. Außerdem werden beim Yoga meistens verschiedene Muskelgruppen beansprucht. Das liegt daran, dass klassisch aufgebaute Yogastunden oft einem bestimmten Übungsmuster folgen – so dass alle Teile des Körpers und alle Bewegungsrichtungen der Wirbelsäule durchgearbeitet werden.

Yoga gegen Schmerzen

Du hast Schmerzen im Rücken, Verspannungen im Nacken oder andere Problemzonen, die dir immer wieder wehtun? Dann kann dir Yoga dabei wirklich gut helfen. Denn im Yoga geht es vor allem auch darum, Blockaden im Körper und Verspannungen verschiedener Muskelgruppen zu lösen. Bei vielen Haltungen wird die Wirbelsäule mobilisiert und gestärkt. Das kann extrem dabei helfen, Schmerzen unterschiedlichster Art zu bekämpfen. Denn von der Wirbelsäule aus können Schmerzen bis nach unten in die Beine oder nach oben in den Nacken oder sogar bis in den Kopf ausstrahlen. Wenn die Verspannungen dann einmal gelöst, sind auch die Schmerzen weg. 

Yoga hält jung und macht dich flexibel

Durch eine regelmäßige Yogapraxis wird dein Körper flexibler und geschmeidiger. Und du kannst dadurch sogar bis ins hohe Alter beweglich bleiben. Eine Sache, die sehr wertvoll ist und dabei hilft, jung und fit zu bleiben. Mittlerweile hat die Wissenschaft festgestellt, dass fast alle unsere körperlichen Systeme durch Faszien miteinander verbunden sind. Faszien sind Bindegewebshäute, die unsere Organe, Muskeln, Knochen und sogar unser Gehirn und das Rückenmark umschließen. Diese Faszien verkleben aber, wenn sie zu wenig bewegt werden. Und genau da kann Yoga vorbeugen, denn beim Yoga wird meistens der komplette Körper durchgedehnt. Es ist sozusagen das perfekte Faszien-Training. 

Yoga hilft dir beim entspannen

Die verschiedenen Haltungen, die Atemübungen und die Meditation beim Yoga wirken gegen Stress. Denn während dem Yoga wird der Parasympathikus angeregt – das ist der Teil des Gehirns, der für die Entspannung zuständig ist. Die Ausschüttung des Stresshormons Cortisol wird dann gehemmt, so dass sich Körper und Geist entspannen und regenerieren können. Außerdem ist Yoga an sich eine sehr entspannende Sportart. Denn es geht darum, sich ganz auf den Körper und die Atmung zu konzentrieren und dabei alles andere zu vergessen. Yoga hilft deshalb auch super bei Schlafstörungen, Schmerzen, Angstzuständen und Nervosität. Eins ist auf jeden Fall sicher: nach einer Yogaeinheit fühlt man sich meistens entspannter und weniger gestresst.

Yoga hilft dir dabei, das Leben besser zu meistern

Eins kann ich ganz sicher sagen: Yoga wirkt sich auch auf das Leben außerhalb der Matte aus. Denn Yoga ist nicht nur eine Sportart, sondern viel mehr als das. Es ist eine Philosophie mit unglaublich vielen und wertvollen Denkanstößen. Beim Yoga kannst du lernen, dich ganz zu entspannen und deine komplette Aufmerksamkeit auf deinen Körper, die einzelnen Haltungen und den gegenwärtigen Moment zu lenken. Und das wirkt sich auch auf den Rest des Lebens positiv aus. Es hilft dabei, bewusster und achtsamer durchs Leben zu gehen. Und dadurch fühlt man sich automatisch ein bisschen glücklicher.

Das waren sicher nur ein paar Gründe, mit Yoga anzufangen. Es gibt definitiv noch jede Menge andere Gründe. Aber vielleicht haben dich diese Gründe schon ein bisschen zum Nachdenken gebracht. Und vielleicht bist du jetzt motiviert, Yoga auch mal auszuprobieren. 

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